3 Dinge, die ein glückliches Leben ausmachen

VON Axel Maluschka
17. Mai 2017

Willst du glücklich sein?

Bestimmt!

Weißt du, was dir zum glücklichen Leben fehlt?

Es könnten andere Dinge sein, als du momentan denkst.

Von Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, kannst du etwas Wichtiges lernen. Sie sagen dir, was sie bereuen, was sie gern anders gemacht hätten.

Dein Vorteil: Du kannst es anders machen.

Jederzeit.

Heute erfährst du:

  • Was eine Pflegerin von Sterbenden immer wieder gehört hat,
  • Welche 5 Punkte diese Menschen am meisten bereuen, wenn sie an ihr Leben zurückdenken.
  • Was du ab heute anders machen kannst, um glücklich zu werden.
  • Welche Rolle gute soziale Beziehungen für dein Lebensglück spielen.

Viel Spaß beim Hören!

Shownotes


Alle Folgen von „Konflikt-Power aufs Ohr“ findest du hier.


Transkript

Grüß dich! Ich bin Axel Maluschka. Und du hörst den Podcast „Konflikt-Power aufs Ohr“.

Du erfährst hier ganz nebenbei, warum du es am Ende deines Lebens bereuen würdest, wenn du nicht auf die Menschen in deinem Umfeld und auf dich selbst achtest.

In der heutigen Folge geht es um Beziehungen allgemein und darum, wie wichtig sie für ein glückliches Leben sind. Denn sind wir mal ehrlich: im Endeffekt will jeder von uns glücklich sein! Oder?

Da Musik hören glücklich machen kann, beginnen wir zunächst damit.

[Musik]

Bevor wir ins Thema einsteigen, erzähle ich dir noch einiges in eigener Sache.

Falls du mein Podcast live hörst, bist du womöglich immer noch sauer auf mich. Denn du musstest nun mehrere Monate – ich sag lieber nicht wie lange – auf diese Folge warten. Ich sehe das Gute an deiner Enttäuschung: dir hatten meine ersten zehn Folgen so gut gefallen, dass du mehr hören wolltest. Und heute bekommst du mehr!

In den letzten Monaten ist bei mir viel passiert.

Im Januar bin ich mit meiner Homepage umgezogen zu Chimpify. Das war ein Re-Launch für mich, bei dem ich gleich noch meine Adresse gewechselt habe. Natürlich findest du mich weiterhin unter maluschka.com, meine neue Adresse lautet nun Konflikt-Power.de.

Falls du meine neue Seite noch nicht besucht hast, du das am besten heute!

Dort findest du auch auf der Startseite den Beweis für meinen nächsten großen Meilenstein, den ich im Februar überschreiten durfte.

Ich hielt auf der didacta in Stuttgart einen Vortrag. Und es war für mich das erste Mal, dass ich professionell mitgefilmt wurde. Es war ein geniales Gefühl, mit Kopfmikro und umschwärmt von Kameraleuten, reden zu dürfen. Ich glaube, im Video sieht man auch, wie viel Spaß mir mein Vortrag gemacht hat. Und das, was mir die Zuschauer im Nachhinein sagten, hat mich auch beflügelt.

Den Vortrag kannst du auf meiner Start-Seite sehen.

Einen dritten Punkt muss ich einfach erwähnen. Ich war gestern auf der Podcast-Helden-Konferenz von Gordon Schönwälder. Es war gigantisch! Ich bin immer noch voller Energie und Tatendrang.

Auf der Konferenz gab es nicht nur wertvolle Vorträge von erfolgreichen Podcastern. Es gab nicht nur leckeres Essen und coole Getränke. Nein! Jeder konnte den Stars der Szene nahe kommen, mit ihnen plaudern, sich austauschen, sich inspirieren lassen und viel Energie tanken. Die Stimmung fand ich einzigartig, denn wir waren über 80 Teilnehmer, die ein einzigartiger Spirit vereinte. Falls du selber ein Podcast starten willst, merke dir unbedingt den 26. Mai 2018. Dann ist die nächste Konferenz. Den Link dorthin findest du wie immer in den Show Notes.

Ach ja, auf der Konferenz konnte ich einige spannende Interviewpartner für den Podcast hier gewinnen. Du darfst also gespannt sein auf die nächsten Folgen.

Nun starten wir aber endlich ins heutige Thema. Ich habe mich entschieden, meinen erfolgreichsten Blogartikel zu vertonen. Er heißt: „Wie soziale Beziehungen unser Glück mehren, können wir von Sterbenden lernen.“

Er ist nach wie vor hochaktuell und richtet sich nicht nur an die Unternehmer unter euch. Denn letztlich wollen doch alle glücklich sein.

Dann lass uns beginnen!

Bronnie Ware kündigt mit Ende Zwanzig ihren sicheren Bank-Job.

Die Australierin reist zu einer Südseeinsel und verdient dort ihr Geld in einer Bar. Dann geht sie nach England und arbeitet in einem Job, der die meisten Menschen hätte zusammen brechen lassen.

Bronnie jedoch ist 8 Jahre lang Palliativpflegerin. Sie begleitet Todkranke und Sterbende bis zum Tod. Aus den vielen Gesprächen dieser Zeit hat sie ein Buch gemacht: „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden.“*

In ihrem Buch stellt Bronnie fest, dass die Menschen am Ende ihres Lebens immer wieder ähnliches bereuen.

Interessant ist übrigens, dass sie fast immer nur bereuten, was sie nicht getan haben. Selten das, was sie getan haben.

Was sind die 5 am häufigsten bereuten Entscheidungen und Verhaltensweisen? (Ich fasse die 5 Punkte unter dem Aspekt der sozialen Beziehungen zu 3 Punkten zusammen.)

1. Mut zum eigenen Leben & weniger arbeiten

An erster Stelle beweinten die meisten Menschen, nicht den Mut für ein eigenes Leben gehabt zu haben. In dem Sinne kann ich dich nur dazu aufrufen:

Komponier dein Leben!

Du kannst dein Leben wie ein Kunstwerk betrachten, wie eine Symphonie. Du entscheidest dabei, ob du nur die 5. Geige spielst und machst, was der Dirigent vorzappelt. Oder ob du der große Solosänger bist oder gar Dirigent und Komponist in einem.

Gestalte dein Leben auch und gerade gegen Widerstände in deinem Umfeld!

Natürlich ist es extrem schwierig, seinen Lebensweg zu finden und vor allem zu gehen, wenn dein Partner gegen dich rudert.

Natürlich ist es extrem anstrengend, gegen die Überzeugungen und Erfahrungen der Elterngeneration zu träumen und anzustürmen. Das Wertesystem in deinen sozialen Beziehungen ist für dich ein Stück weit wie die Luft zum Atmen.

Doch halte dir immer vor Augen:

Deine Aufgabe, deine Mission stiftet deinen Lebenssinn.

Wenn du diese gefunden hast und hartnäckig verfolgst, wirst du am Ende deines Lebens lächeln, weil du genau richtig gearbeitet hast.

(Wobei wir Menschen uns grundsätzlich darüber austauschen sollten, wie viel Arbeit – also Tätigkeit zum Erhalt der Lebensgrundlage – wirklich nötig ist. Ich strebe 20 bis 25 Stunden pro Woche an.)

Worauf sich deine Mission bezieht

Deine Mission und deine Aufgabe muss deinen Mitmenschen gelten.

Du musst ihnen Nutzen bringen. Du musst ihnen bei der Lösung ihrer Probleme helfen.

Meist erreichen wir das heute gemeinsam in einer organisierten Gruppe, einer Firma beispielsweise. Als Trainer oder Coach arbeitest du innerhalb eines Netzwerks.

Immer kommt es darauf an, dass du gute Beziehungen zu deinen Mitmenschen pflegst. Sonst bleibt ihr nicht nur unter euren Möglichkeiten, was die gemeinsamen Ergebnisse anbetrifft. Ihr vergiftet einander eure Lebenszeit. Und das wiegt am Ende deiner Tage deutlich schwerer als versemmelte Resultate.

Weiterlesen im Blogartikel


Das war die heutige Folge.

Ich habe heute einen neuen Modus ausprobiert. Ich habe meinen Text vorgelesen, anstatt ihn wie früher nur aus Stichpunkten oder Mindmaps spontan zu entwickeln. Wie gefällt dir diese Art des Vortrags?

Wirkt es zu gekünstelt? Oder hat es dich angesprochen?

Bitte schreib mir doch einen Kommentar dazu. Das kannst du erledigen unter Konflikt-Power.de/011. Konflikt-Power mit oder ohne Bindestrich funktioniert. Natürlich kannst du auch weiterhin auf meine alte Adresse maluschka.com gehen.

Falls du sehr aufmerksam bist und dich jetzt fragst, wo die zehnte Folge geblieben ist, dann kann ich dir das leicht beantworten. Ich habe mich entschieden, die Zählreihenfolge anzupassen. Ich lasse demnach die Nummer 10 aus und springe direkt zur 11. Folge, der heutigen. Denn so werden die Folgen auf meiner Homepage und auch in iTunes und den Podcast-Playern angezeigt.

Bitte gehe auf Konflikt-Power.de/011 und schreib mir, wie du die heutige Folge fandest.

In der nächsten Folge gibt es wieder ein Interview. Dieses Mal mit einer außergewöhnlichen Frau.

Ich wünsch dir noch einen schönen Tag.

Ciao!



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